In dem Beitrag der Preisträgerin, der in Gedichtform verfasst ist, geht es im Kern um die Angst einer alten Dame, auf der Intensivstation beim Sterben allein zu sein, weil niemand während der Pandemie zu ihr darf. Die Sterbebegleitung übernimmt schließlich Anna, die Krankenschwester, eine Heldin, die exemplarisch für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steht.
Portunè, die als ehemalige Abiturientin das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium bereits nicht mehr besucht, kam dennoch zu einer persönlichen Übergabe an ihre alte Schule, die zwar pandemiebedingt vor der Tür des Haupteingangs stattfand, aber nicht weniger herzlich war. Mit ihr freuten sich Schulleiterin Andrea Volz und die Deutschlehrerin Karin Brand, die den Wettbewerb im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft zum kreativen Schreiben bearbeitet hat.
Der nächste Wettbewerbsaufruf für das Schuljahr 21/22 wird in den nächsten Tagen an die Schulen gehen. Er steht dann unter dem Motto: „Die Krise in der Welt bekämpfen – im Kleinen beginnen.“ Lamers ist sich sicher auch damit „die Herzen und Köpfe der jungen Menschen zu erreichen.“