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„Draussenspiel“ an der DBS GS – Kommt mit ins Abenteurland

„Komm, wir bauen eine Seilbahn!“, „Lasst uns ein Restaurant eröffnen“, „Oh, hier können wir ein Haus bauen“, „Wir gehen auf Entdeckertour“ – zwei Wochen lang verwandelten die Schülerinnen und Schüler der DBS Grundschule mit Hilfe von Kerstin Dreier, Walter Knapp und ihrem „Draussenspiel-Mobil“ den Pausenhof in kreative Welten. Für jeweils 2x 90 min durfte sich jede Klasse nach einer Einführung durch Kerstin und Walter an den Gegenständen, den „loose parts“ bedienen, die sich in dem „Draussenspiel-Mobil“ befanden. Alles unter den drei Regeln des „Draussenspiels“: „Alles gehört allen — du fragst nach, wenn du etwas benötigst oder wenn du mitspielen möchtest. Die Antwort wird akzeptiert. Konflikte werden selbständig gelöst. Am Ende der Zeit wird alles zurückgebracht – alle fassen an.“ (siehe draussenspiel.de/los-gehts, 02.04.022) Bei bestem Wetter wurden aus der Rutsche und einem der kleinen Klettergerüste mit Hilfe von Tüchern, Tellern und Teppichen ganze Häuser eingerichtet, Seilbahnen aus dem Klettergerüst, Seilen und Radschläuchen konstruiert oder mit und vor der Tischtennisplatte ein Restaurant eröffnet – inklusive Restaurantkritiker. Mal spielten die Kinder in großen Gruppen, mal konstruierten sie in 2er Teams, manche freuten sich auch einfach, mal auf die andere Hälfte des Pausenhofs zu kommen, da wegen der Corona-Schutzmaßnahmen der Hof immer noch getrennt ist. Sowohl die Lehkräfte als auch Kerstin und Walter waren begeistert, auf welche kreative Ideen die Kinder kamen und wie sich das gemeinsame Spielen auf die Gruppendynamik auswirkte – ganz ohne Einwirken der Lehrkräfte. Denn die Rolle der Aufsichtperson beschränkt sich beim „Draussenspiel“ auf Beobachten, nur im Notfall eingreifen und Aushalten von Konflikten unter Schüler*innen. Mitspielen durften die Lehrkräfte nur, wenn sie dazu eingeladen wurden: Manch eine Lehkraft war mit auf Entdeckertour, bekam eine neue Frisur im Friseursalon und ließ sich am Ende eines Wellnestages ein Menü im Restaurant schmecken. Am Ende der 90 Minuten räumten alle gemeinsam auf und es gab noch eine Feedbackrunde, in der die Kinder einhellig der Meinung waren: „Das war klasse“ In diesen zwei Wochen wurde uns allen klar, was Kerstin mit dem Ausdruck „Spielen – die Königsdisziplin des Lernens“ und ihrem „Draussenspiel-Mobil“ erreichen will. Abseits vom Regelunterricht wurde im Spiel gelernt: motorisch, sozial, kommunikativ, technisch, mathematisch …(draussenspiel.de/viel-mehr-als-nur-spielen, 02.04.2022) und so schlossen sich auch die Lehrkräfte der Kindermeinung an: „So könnte man jede Woche spielen.“ Für weitere Informationen: draussenspiel.de
erstellt am:

2.04.2022


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