Fahrradprofis an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Am 20.11.2024 wurde bei der Klasse 611 der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, ein Fahrradcheck des ADFC durchgeführt. An der Schule fand dieser in der Nähe des Fahrradkäfigs, bei einem kleinen Grünstreifen, statt. Zuerst wurden alle, die ein Fahrrad dabeihatten, dazu aufgefordert, es auf den kleinen Grünstreifen zu stellen. Anschließend stellten sich die beiden Fachmänner des Fahrradteams vor. Sie überprüften, ob bei allen Rädern die wichtigen Bauteile montiert waren. Um dies zu dokumentieren, wurden Zettel an die Fahrräder gelegt, auf denen stand, was vorhanden war und was noch zusätzlich angebaut werden müsste. Den Schülerinnen und Schülern der 611 wurde im sogenannten „dunklen Tunnel“ demonstriert, wie ein Autofahrer im Dunkeln Fahrradfahrer*innen wahrnimmt. Hieraus ergab sich, dass helle Kleidung besser geeignet ist als gedeckte Farben und ein Licht am Fahrrad sehr wichtig ist, um gesehen zu werden. Jegliche reflektierenden oder leuchtenden Gegenstände können im Dunkeln hilfreich sein, um Sicherheit zu bieten. Von den Spezialisten wurde ein sogenanntes „Dynamolicht“ empfohlen. Überraschend war für die Schülerinnen und Schüler der 611, dass selbst ein optimal ausgestatteter Fahrradfahrer, bei einem Unfall auf rutschiger Fahrbahn, stark gefährdet ist. Dies liegt vor allem daran, dass ein Auto 25-30m Bremsweg hat, wenn es sich mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h fortbewegt. Aufmerksames und konzentriertes Fahren, bieten die größten Chancen, einem schwereren Unfall zu entgehen. Die Fachmänner des ADFC vereinbarten mit den Schülerinnen und Schülern, dass fehlende Teile möglichst zügig an den Fahrrädern montiert werden, damit sie auf dem Schulweg und auch in ihrem Alltag sicherer am Straßenverkehr teilnehmen können. Die sechsten Klassen der Dietrich-Bonhoeffer-Schule bedanken sich beim ADFC für den Fahrradcheck. Vermutlich verließ niemand an diesem Tag die Schule, ohne etwas Neues über die Sicherheit im Straßenverkehr gelernt zu haben. (Jule Sischka, 611)